Nachhaltiges Bauen - was bedeutet das?

Es ist viel mehr als nur ein Trend, eher ist es unsere Pflicht - nachhaltiges Bauen. Der Klimawandel zeigt, jeder von uns muss Rücksicht auf unsere Umwelt nehmen, damit unser Zuhause Planet Erde erhalten und bewohnbar bleibt. Doch was bedeutet nachhaltiges Bauen und welche Rolle spielen dabei Natursteine?

Aspekte des nachhaltigen Bauens

Laut Duden bedeutet das Wort nachhaltig, sich auf längere Zeit auswirkend. Beim nachhaltigen Bauen gilt es also stets eine langfristige Zukunft im Auge zu behalten. Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen definiert dazu insgesamt sechs Aspekte:

  • Ökologie
  • Ökonomie
  • Soziokultureller Aspekt
  • Funktionaler Aspekt
  • Technik
  • Prozess
  • Standort

Nachhaltiges Bauen setzt Teamwork voraus

All diese Faktoren verdeutlichen, dass nachhaltiges Bauen von Anfang an und in allen Aspekten des Bauprojekts gedacht werden muss. Voraussetzung dazu ist eine Grundeinstellung: Jeder, der am Bauprojekt mitwirkt, sollte stets die eigenen Handlungen, Prozesse und Materialien hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit hinterfragen. Dazu müssen alle Beteiligten, Architekten, Bauherren, Planer, dazu die Kommunen und letztlich auch die Handwerksbetriebe an einem Strang ziehen.

Worauf es bei Baumaterialien ankommt

Den Baumaterialien kommt beim nachhaltigen Bauen eine Schlüsselrolle zu. Dabei lautet die zentrale Frage, welche Folgen hat der Einsatz der Materialien langfristig?

Wer dieser Frage beim Bauen auf den Grund geht, kommt schnell zu folgenden Aspekten:

  • Wie langlebig sind die Baumaterialien?
  • Wie nachhaltig wurden diese hergestellt?
  • Wie groß sind die Transportwege?
  • Wie aufwendig ist der Einbau und welche weiteren Materialien braucht es dazu?
  • Sind die Materialien recycelbar oder widerverwendbar?

Natursteine als nachhaltige Baumaterialien

Beim Einsatz von Natursteinen gibt es starke Unterschiede. Wer nachhaltig bauen will, sollte die Auswahl sorgfältig treffen und wissen, welche Anforderungen der jeweilige Einsatz mit sich bringt. Harte Steine mit hoher Dichte sind zum Beispiel insbesondere im Außen- und Nassbereich langlebiger als durchlässige Sandsteine oder Natursteinimitate. Zudem müssen Natursteine nicht immer den langen Weg über Ozeane zurücklegen, wenn es auch in Europa Natursteinarten gibt, die nachhaltiges Bauen ermöglichen. Dank der unterschiedlichen Formate, in denen Natursteine inzwischen durch präzise Fräsen und Sägen erhältlich sind, lassen sie sich wie Fließen verlegen. Die meisten Natursteine können abgetragen werden und einem neuen Zweck dienen oder sie werden der Natur zurückgeführt.

Bei Grünig Natursteine stellen wir unsere Produkte sogar klimaneutral her und stehen in unserem Netzwerk persönlich mit Fließenlegern in Kontakt. Unsere Natursteine sind bereits Teil ausgezeichneter nachhaltiger Gebäude, darunter die Fuchsegg Eco Lodge, das Vigilius Mountain Resort und die Sparkassen-Zentrale in Göttingen.

Unser Fazit

Mit Natursteinen verwenden Sie beim nachhaltigen Bauen ein natürliches Material. Wer genauer hinsieht und aus der Vielfalt der Natursteine den passenden für das jeweilige Projekt auswählt, profitiert von der Langlebigkeit und Robustheit der Steine, ihren jeweiligen Eigenschaften und ihrer natürlichen Schönheit.

Lassen Sie sich beraten

Sie planen ein nachhaltiges Bauprojekt? Sprechen Sie uns an - gerne beraten wir Sie zu den Möglichkeiten der unterschiedlichen Natursteine, die wir in unseren eigenen Steinbrüchen in Südtirol produzieren.

 

 

 

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